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den all-tags- und ge-brauchs    -ge-gen-stän-den, ding-
en, die uns täg-lich um-ge-ben    o-der auf die wir zu-
fällig sto-ßen wohnt ei-ne we-sen-    haf-tig-keit in-ne,
die wir kaum o-der gar nicht    wahr-neh- men, da
sie uns so ver-traut sind, dass    wir ih-nen kei-
ne auf-merk-sam-keit schen-ken.    in-dem die-se ge-
gen-stän-de son-diert bzw. in den    kon-text ei-ner aus-
stell-ungs -situation ge-bracht    wer-den , wird die so
ent-stan-den-de ding-welt zum    sprech-en ge-bracht.
die ding-e er-hal-ten ei-ne neu-e,    ihre form, in-halt und
bild-spra-che re-spek-tie-ren-de    be-deu-tung. da-
bei ist der cha-rak-ter des pro-vi-so-ri-schen    vor-her-
schend, alles be-find-et sich in ei-nem la-bi-len    ü-ber-
gangs-sta-di-um und ent-zieht sich da-mit ei-ner    ü-ber-
schau-ba-ren ein-deut-ig-keit. die ob-jek-te    sind als
vor-schlä-ge, mög-lich-kei-ten und va-ri-an-ten    zu be-
grei-fen, als flüch-ti-ge i-de-en-skizzen.    als
zwischen-zu-stän-de ei-nes immer-wäh-ren    -den
denk-p r o-zesses. in-dem die ding-e als    bau-stei-ne
be-han-delt we-rden, und kon-stell-ation-en    im-mer
wie-der va-riie-ren. kommt den ein-zel-nen    kom-po-
nenten    stän-dig ei-ne neu-e be-stim-mung    zu,
gleich-zeit-ig gehtei-ne wert-ig-keit ver-lo-ren,    oh, o-
der besser: es kommt zu ei-ner um-wert-ung.    die un-
ge-wohn-ten und ei,ei, ei-ner e-ige-nen    lo-gik fol-gen-
den zu-ordnung-en lassen ei-ne neu-orien-tie    -rung
auch mittels dersinn-lichen er-kennt-nis zu.    stellt man
den prak-ti-schen ge-brauch und nut-zen in den    hin-
ter-grund und stärkt das ei-gen-leb-en    der din-ge,
was für zu-sam-men-hän-ge er-geb-en sich    dann?
 
 
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