SYSTEME –
ORDNUNGEN
-
STRUKTUREN |
zurück
|
|
den all-tags- und ge-brauchs
-ge-gen-stän-den, ding-
en, die uns täg-lich um-ge-ben
o-der auf die wir zu-
fällig sto-ßen wohnt ei-ne we-sen-
haf-tig-keit in-ne,
die wir kaum o-der gar nicht
wahr-neh- men, da
sie uns so ver-traut sind, dass
wir ih-nen kei-
ne auf-merk-sam-keit schen-ken.
in-dem die-se ge-
gen-stän-de son-diert bzw. in den
kon-text ei-ner aus-
stell-ungs -situation ge-bracht
wer-den , wird die so
ent-stan-den-de ding-welt
zum sprech-en ge-bracht.
die ding-e er-hal-ten ei-ne neu-e,
ihre form, in-halt und
bild-spra-che
re-spek-tie-ren-de be-deu-tung.
da-
bei ist der cha-rak-ter des pro-vi-so-ri-schen
vor-her-
schend, alles be-find-et sich in ei-nem la-bi-len
ü-ber-
gangs-sta-di-um und
ent-zieht sich da-mit ei-ner
ü-ber-
schau-ba-ren ein-deut-ig-keit. die ob-jek-te
sind als
vor-schlä-ge, mög-lich-kei-ten und va-ri-an-ten
zu be-
grei-fen, als flüch-ti-ge i-de-en-skizzen.
als
zwischen-zu-stän-de ei-nes immer-wäh-ren
-den
denk-p r o-zesses.
in-dem die ding-e als
bau-stei-ne
be-han-delt we-rden, und
kon-stell-ation-en
im-mer
wie-der va-riie-ren.
kommt den ein-zel-nen kom-po-
nenten stän-dig
ei-ne neu-e be-stim-mung zu,
gleich-zeit-ig gehtei-ne wert-ig-keit
ver-lo-ren, oh, o-
der besser: es kommt zu ei-ner um-wert-ung.
die un-
ge-wohn-ten und ei,ei, ei-ner e-ige-nen
lo-gik fol-gen-
den zu-ordnung-en lassen ei-ne neu-orien-tie
-rung
auch mittels dersinn-lichen er-kennt-nis zu.
stellt man
den prak-ti-schen ge-brauch
und nut-zen in den hin-
ter-grund und stärkt das ei-gen-leb-en
der din-ge,
was für zu-sam-men-hän-ge er-geb-en sich
dann?
|
zurück
|
|